Sys­te­mi­sches Coaching

Sys­te­mi­sches Coa­ching geht davon aus, dass wir Men­schen sozia­le Wesen sind, die sich dem jewei­li­gen Umfeld anpas­sen. Ändert sich etwas in unse­rem Umfeld, müs­sen wir uns wie in einem Mobi­le neu justieren.

Als Vor­bil­der für unse­re Anpas­sungs­schrit­te die­nen Ver­hal­tens­mus­ter und Rol­len, die wir in unse­ren Fami­li­en über­nom­men haben. Älte­re Geschwis­ter nei­gen bei­spiels­wei­se dazu, auch im Berufs­le­ben mehr Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Sie wer­den zur „rech­ten Hand“ des oder der Vor­ge­setz­ten. Wer­den sie aber auf der Kar­rie­re­lei­ter von jün­ge­ren Mit­ar­bei­tern “über­holt”, kön­nen älte­re Geschwis­ter grol­len und den inne­ren Rück­zug antreten.

Wenn ich Sys­te­mi­sches Coa­ching anwen­de, suche ich weni­ger die Feh­ler bei Ihnen, als in Ihrem Sys­tem. Zusam­men prü­fen wir, ob Ihre Kolleg*nnen Sie unter­stüt­zen oder unter­schwel­lig gegen Sie arbei­ten? Wir prü­fen, ob Sie als Vor­ge­setz­te wirk­lich alle Mitarbeiter*nnen im Blick haben und wer im Fami­li­en­sys­tem Ihre mög­li­che Ver­än­de­rung posi­tiv auf­grei­fen wird. Als Hilfs­mit­tel die­nen  soge­nann­te Mini-Auf­stel­lun­gen oder Skulpturen.

Da wir nur unse­re Ver­hal­tens­wei­sen ver­än­dern kön­nen, über­prü­fen wir im Sys­te­mi­schen Coa­ching, ob und in wie weit Ihre gelern­ten Reak­tio­nen auf Ihre Umge­bung noch ange­mes­sen sind, oder ob eine Ver­hal­tens­än­de­rung bes­ser wäre, um Ihre Zie­le, Ihre Träu­me, Ihre Wün­sche zu realisieren.

Aus einer schlech­ten Ver­bin­dung kann man sich schwe­rer lösen als aus einer guten. (Whith­ney Houston)