Fort­bil­dung zur Coach, Pädagog:in oder Therapeut:in für Krea­tiv-Heil­sa­mes Schreiben

Weil Krea­tiv-Heil­sa­mes Schrei­ben Gesund­heit för­dert und Bera­tun­gen, Coa­chings und The­ra­pien wir­kungs­voll unterstützt

Was ist krea­tiv-heil­sa­mes Schrei­ben?

Krea­tiv-Heil­sa­mes Schrei­ben ver­eint Ele­ment des Krea­ti­ven Schrei­ben mit der heil­sa­men Wir­kung des the­ra­peu­ti­schen Schreibens.

Beim Krea­tiv-Heil­sa­men Schrei­ben set­zen wir den Stift zur Selbst­für­sor­ge ein: um unbe­wuss­te Bedürf­nis­se auf­tau­chen zu las­sen, um Klar­heit zu gewin­nen oder um Schwä­chen lie­be­voll zu integrieren.

Mal ver­wan­delt uns der Stift in tap­fe­re Held:innen, die die Auf­ga­ben des Lebens mutig und krea­tiv ange­hen, mal fin­det er den pas­sen­den Aus­druck für unse­re inne­ren Kin­der. Er wird zum Zeu­gen und zum Beglei­ter in schwe­ren Stunden.

Der Stift zeigt den Weg zur Ener­gie­quel­le in uns und bringt Tex­te her­vor, die durch ihre tie­fe Mensch­lich­keit und Weis­heit bestechen.

Die inne­re Hal­tung beim Krea­tiv-Heil­sa­men Schrei­ben heißt Suche: Suche nach dem feh­len­den Puz­zle­teil und die Suche nach dem dafür pas­sen­den Aus­druck. So begeg­nen wir uns selbst mit Neu­gier, lösen uns von alten Bewer­tun­gen und stär­ken uns, um neue Wege auszuprobieren.

Dass Krea­ti­vi­tät und Schrei­ben Bal­sam für die See­le sind, bele­gen inzwi­schen vie­le wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en. Trau­ma­spe­zia­lis­ten wie Bes­sel van der Kolk emp­feh­len Krea­ti­ves Schrei­ben, um die Fol­gen belas­ten­der Erleb­nis­se bes­ser ver­ar­bei­ten zu können.

Wirk­sam­keits­nach­wei­se gibt es dar­über hin­aus für Depres­sio­nen, Ess­stö­run­gen, Sucht, Krebs­er­kran­kun­gen, Erkran­kun­gen mit Schwä­chung des Immun­sys­tems, Schmerz­er­kran­kun­gen, Haut­er­kran­kun­gen, Lun­gen, Herz- und Kreis­lauf­erkran­kun­gen. Sil­ke Hei­mes hat zudem spe­zi­el­le Schreib­im­pul­se für ein­zel­ne Krank­hei­ten entwickelt.

Die Fähig­keit, eige­ne, auch schmerz­haf­te Erleb­nis­se in etwas zu ver­wan­deln, auf das ande­re Men­schen mit Inter­es­se, Freu­de und Mit­ge­fühl reagie­ren, stärkt unser Selbst­be­wusst­sein, wir ent­wi­ckeln eine rea­lis­ti­sche Selbst­ein­schät­zung und ler­nen uns wirk­lich selbst anzu­neh­men. Die Erfah­rung von Selbst­wirk­sam­keit ist die Folge.

Über vie­le Jah­re hin­weg wur­de das Krea­tiv-Heil­sa­me Schrei­ben von mir erprobt, in den ver­schie­dens­ten Set­tings fort­ent­wi­ckelt und eva­lu­iert. Zeit­gleich ent­wi­ckel­te sich in Deutsch­land die wis­sen­schaft­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit den Wir­kun­gen des Schrei­bens auf unser Gehirn und auf unser gesam­tes Nervensystem.

Aus bei­den Ele­men­ten ist inzwi­schen eine Fort­bil­dung zur Zer­ti­fi­zier­ten Schreib-Coach, Schreib-The­ra­peu­tin für Krea­tiv-Heil­sa­mes Schrei­ben ent­stan­den, die neben Theo­rie und Aus­tausch auch viel Selbst­er­fah­rung bietet.

Eini­ge Kurs­teil­neh­men­de haben anschlie­ßend eige­ne Bücher ver­öf­fent­licht, ande­re bie­ten seit­dem heil­sa­me Work­shops an, oder beglei­ten Autor:innen zur Ver­öf­fent­li­chung. Therapeut:innen geben Schreib­im­pul­se als Haus­auf­ga­ben. In regel­mä­ßi­gen Netz­werktref­fen bil­den wir uns zu den neu­es­ten Trends, wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen und per­sön­li­chen Erfah­run­gen weiter.

Für WEN ist die fort­bil­dung gedacht?

Krea­tiv-Heil­sa­mes Schrei­ben kann von vie­len Berufs­grup­pen als unter­stüt­zen­des Werk­zeug ein­ge­setzt werden:

  • Von Men­schen in der sozia­len Arbeit
  • Von Coa­ches,  Trai­ner:- und Therapeut:innen, sowie Pädagog:innen 
  • Von Acht­sam­keits- und Resilienztrainer:innen
  • Von Seelsorger:innen, Gemeindemitarbeiter:innen,
  • Von Erzieher:innen, Hospizhelfer:innen, Flüchtlingshelfer:innen und ande­ren Men­schen im sozia­len Ehrenamt
  • Von Men­schen, die ein­fach nur ihre Freu­de am Schrei­ben tei­len wollen
  • Von Men­schen, die selbst erfah­ren haben, dass Schrei­ben hilft
  • Von Men­schen, die eige­ne Schreib­work­shops span­nen­der, attrak­ti­ver und hilf­rei­cher gestal­ten wollen …
Was Sie erwartet?

Sie erwar­tet ein krea­ti­ver Mix aus theo­re­ti­schen Input, Arbeit in Klein­grup­pen sowie Selbst-Erfah­rung durch vie­le unter­schied­li­che Schreibimpulse.

Wir üben die pas­sen­de Prä­sen­ta­ti­on der Tex­te, erfah­ren Vie­les dar­über, was bei der Ver­öf­fent­li­chung von Tex­te zu beach­ten ist – und wie die jewei­li­gen Schreib-Impul­se wirken.

Wir wer­den eine klei­ne, inti­me Lern­grup­pe sein, in der jede/jeder ganz indi­vi­du­ell geför­dert  wird. Ein Hand­buch erleich­tert die Vor- und Nacharbeit. 

Wäh­rend des ers­ten Wochen­end­mo­duls beschäf­ti­gen wir uns mit der Theo­rie hin­ter dem Krea­tiv-Heil­sa­men Schrei­ben, dem the­ra­peu­ti­schen Schrei­ben und der Poe­sie­t­he­ra­pie. Wel­che Bedeu­tung hat das Lesen für unser Schrei­ben? War­um ist Krea­ti­vi­tät heil­sam?
Wir schrei­ben (Auto-)Biografien und ler­nen anhand der eige­nen Arbeit, wor­auf es beim Anbie­ten von Bio­gra­fie-Work­shops ankommt. So erar­bei­ten wir uns auch schon die ers­ten Schrit­te hin zum Auf­bau und Kon­zep­ti­on von Schreibworkshops. 

Krea­ti­vi­täts­tech­ni­ken und ihre Wir­kung, Umgang mit schwie­ri­gen Teil­neh­mer* innen und her­aus­for­dern­de Situa­tio­nen, sowie Schrei­ben mit Kin­dern und Jugend­li­chen sind das The­ma des zwei­ten Moduls.

Im drit­ten Wochen­end­mo­dul beschäf­ti­gen wir uns vor­wie­gend mit Schrei­ben als Metho­de der Acht­sam­keit, aber auch mit Stil­kun­de und wie Sie sich der  Schreib­stil der Teilnehmer:innen ver­bes­sern lässt. Zudem geht es um Gen­re­leh­re und wie die­se das Krea­tiv-Heil­sa­me Schrei­ben unter­stüt­zen kann.

Damit ist die Grund­fort­bil­dung abge­schlos­sen. Sie erhal­ten eine Teil­nah­me­be­stä­ti­gung mit allen Inhal­ten der Fortbildung.

Wann fin­det die nächs­te Grund-Fort­bil­dung statt?

An drei Wochen­en­den, jeweils von Frei­tag Abend bis Sonn­tag Nach­mit­tag.
Online via siche­rer Videokonferenz.

  1. Modul: 20. bis inkl. 22. Febru­ar 2026
  2. Modul: 27. bis inkl. 29. März 2026
  3. Modul: 16. bis inkl. 19. April 2026
Die Zei­ten?

Frei­tag Abend: 19:00 bis 21.00
Sams­tag:             10:00 bis 18:00 – natür­lich mit Erho­lungs­pau­sen 😉
Sonn­tag:              09:00 bis 17:00 – natür­lich mit Erholungspausen 😉

Die Kos­ten?

Die Modu­le kos­ten jeweils je 330 Euro. 

Vor­kennt­nis­se?

Für die Grund-Fort­bil­dung sind kei­ne beson­de­ren Vor­kennt­nis­se erfor­der­lich. Wich­tig ist jedoch das Inter­es­se, Neu­es erfah­ren und aus­tes­ten zu wol­len, sowie die Bereit­schaft, sein eige­nes Wis­sen mit ande­ren tei­len zu wol­len. Wir wer­den vie­le Schreib­tech­ni­ken und Gen­res ken­nen­ler­nen und ein­üben. Dazu ist Mut zur Unvoll­kom­men­heit hilf­reich. Falls Sie unsi­cher sind, ob die Fort­bil­dung etwas für Sie ist, hilft ein Vorabgespräch.

Die Anmel­dung?

Ab sofort kön­nen Sie mir eine E‑Mail schi­cken an info@mpm-langschwert.de – mit einer kur­zen schrift­li­chen Begrün­dung, war­um die Grund-Fort­bil­dung  für Sie inter­es­sant ist. Ich ver­ab­re­de dann mit Ihnen einen  Ken­nen­lern-Ter­min. Dann sehen wir weiter.

Haben Sie wei­te­re Fra­gen zur Fort­bil­dung? Rufen Sie mich an: 089–89 59 00 00. Ingrid Lang­schwert,  Jour­na­lis­tin, Coach und Heil­prak­ti­ke­rin (ein­ge­schränkt auf das Gebiet der Psy­cho­the­ra­pie). Ich freue mich dar­auf, Sie kennenzulernen!