ifs – inner fami­ly system

Die­se sys­te­mi­sche Gesprächs­the­ra­pie­me­tho­de ist deutsch­land­weit kas­sen­ärzt­lich eva­lu­iert und wird welt­weit gelehrt. Sie geht davon aus, dass jeder Mensch vie­le ver­schie­de­ne Per­sön­lich­keits­an­tei­le besitzt, die je nach Situa­ti­on, die Füh­rung unse­res Inne­ren Sys­tems übernehmen.

Jeder Per­sön­lich­keits­an­teil hat dabei die aller­bes­te Absicht, doch fehlt es ihm an Über­blick. So bemerkt der flei­ßi­ge Anteil manch­mal nicht, wann es an der Zeit ist, Com­pu­ter und Co abzu­schal­ten. Der inne­re Trös­ter nimmt hin­ge­gen nicht wahr, wann es genug ist mit Essen, Fas­ten, Trin­ken, Spie­len. Man­che Per­sön­lich­keits­an­tei­le sind über­zeugt, dass nur sie die bestehen­de Situa­ti­on meis­tern kön­nen. Mit ihrem inne­ren Geschrei über­tö­nen sie die hei­le, unver­letz­te Stim­me in uns, die alle Per­sön­lich­keits­an­tei­le sehen und anlei­ten kann.

Die­se hei­le inne­re Stim­me, unse­ren gött­li­chen Kern, nen­nen IFS-The­ra­peu­ten das “Selbst”. Bei einer IFS-Sit­zung ler­nen wir des­halb auf sanf­te und krea­ti­ve Wei­se, Fra­gen, die unser “Selbst” wie­der in die Posi­ti­on des Steu­er­manns glei­ten lassen.

Wenn unser Selbst die Ver­ant­wor­tung für unser Han­deln über­nimmt, baut das Selbst-schä­di­gen­des Ver­hal­ten Schritt für Schritt ab. Mit jedem Schritt für Schritt gewin­nen wir an Selbst-Bewusst­sein und erken­nen unse­ren wirk­li­chen Wert.